Die ganze Welt in 48 Stunden erleben.

Das World Culture Festival am 2.-3. Juli in Berlin - gemeinsam mit 70.000 Gästen die Vielfalt der Kulturen feiern Berlin.

Wie riecht Namibia, wie schmeckt Anatolien, wie klingen Volkslieder in der Mongolei
und wie lachen Australier? Ganz ohne eine ausgedehnte Weltreise buchen zu müssen, können Abenteurer vom 2. bis 3. Juli 2011 in nur 48 Stunden in Berlin Antworten auf solche Fragen finden. Denn an diesem Wochenende treffen sich beim "World Culture Festival" sämtliche Kulturen der Erde im Olympiastadion, um mit einer großen Feier die globale Vielfalt zu feiern.

70.000 Menschen aus 151 Ländern verwandeln die größte Arena der Hauptstadt zwei Tage lang mit Musik, Tanz, Yoga, mitreißenden Show-Einlagen und landesspezifischen Speisen in einen Schmelztiegel der Nationen. In vier Pavillons präsentieren sich die Kontinente Afrika, Amerika, Europa und der asiatischpazifische Raum und laden die Besucher auf eine exotische Entdeckungsreise ein. Die Festivalgäste können so von Kontinent zu Kontinent reisen und dabei hautnah die landestypischen Traditionen kennen lernen: Zum Beispiel den chinesischen 1000-Hände- Tanz, die nordindische Tabla-Trommel-Musik, fernöstliche Poesie oder exotische Delikatessen aus Asien, Europa und Lateinamerika.
Außerdem laden die Länder in allen Pavillons zum aktiven Mitdiskutieren ein. Mit der 5.
Weltfrauenkonferenz, die in diesem Jahr erstmals unter dem Dach des World Culture
Festivals stattfindet, soll der interkulturelle Dialog gefördert werden. Weltenbummler, die es lieber sportlich mögen, können sich auch beim gemeinsamen Yoga
kennen lernen. Denn die Grünflächen des Stadions werden für die Festival-Tage zum größten Yoga-Park Europas umfunktioniert. Zahlreiche Yoga-Profis aus allen Ecken der Erde zeigen in Workshops die globale Vielfalt der Entspannungs-Praktiken – von körperbetontem Hatha Yoga über ganzheitliches Sivananda Yoga bis hin zu modernem Power-Yoga. So kann jeder Gast ganz nebenbei die richtige Yoga-Schule für sich finden und mit internationalem Flair einfach mal die Seele baumeln lassen.
Was dieses Festival unter anderem so außergewöhnlich macht, ist, dass die Teilnehmer
unter dem Motto ‚Komm und mach mit" die Möglichkeit haben, aktiv am Event teilzunehmen. Es wird nicht nur eine Show gezeigt, sondern das Programm wird von vielen Besuchern gestaltet und jeder Darsteller ist Teil des gesamten Friedensfestivals. Jeder, der möchte, kann mitmachen, z.B. im Volkstanz, im nationalen Chor, im Gitarrenorchester oder bei der großen künstlerischen Yoga-Darstellung, dem sogenannten Sonnengruß.

 

 

 

Osho-Film in den Kinos

Bhagwan, his secretary and his bodyguard

 

Bhagwan Rajneesh mit seinem Leibwächter Hughes Milnes

Ein neuer Film über den indischen Guru Osho, der vorher unter dem Namen Bhagwan Shree Rajneesh bekannt war und heute noch weltweit zahlreiche Anhänger besitzt. Der Film konzentriert sich vor allem auf die Frage des Scheiterns der lebensexperimentellen Phase des Kults in Oregon, wo zwischen 1983-85 zeitweise mehr als 10.000 Sannyasins zusammen lebten, allerdings auch gleichzeitig faschistoide Kontrollmechanismen eine Atmosphäre von latenter Gewalt und Angst erzeugten. Der Film versucht offenbar, den Fragen nach den Ursachen dieser fatalen Entwicklungen auf den Grund zu gehen und bedient sich hierzu der persönlichen Erinnerungen von Oshos Leibwächter Hugh Milne und seiner persönlichen Sekretärin Sheela Birnstiel, die für viele damals der weibliche Stalin der Bewegung war.

Zusammenfassung: Die wilden siebziger Jahre. Die Suche nach einem neuen Bewusstsein, nach Spiritualität und sexueller Befreiung. In England hört der junge Hugh auf einer Audiokassette den spirituellen Lehrer Bhagwan Shree Rajneesh. Er reist auf der Suche nach sich selbst nach Indien. Die junge Inderin Sheela wird von ihrem Vater zum charismatischen Guru gebracht und weiss mit einundzwanzig: Bei diesem Mann zu sein ist alles, was sie will.
In seinem Ashram in Poona hält Bhagwan seine Jünger zu Meditation und tantrischer Sexualität
an, um sie zu höherem Bewusstsein zu führen. Hugh erlebt den Aufstieg des Gurus als Leibwächter. Sheela wird zur persönlichen Sekretärin und zur mächtigen Chefin von Bhagwans Modellkommune, die in den achtziger Jahren in den Bergen Oregons entsteht: 5’000 junge Menschen wollen eine ideale Lebensgemeinschaft bilden, die der Welt als Beispiel dienen soll. Der Guru, in der westlichen Presse der siebziger Jahre als «Sex-Guru» verpönt, macht nun mit seinen Rolls-Royces Schlagzeilen. Der Traum endet in einem Alptraum, für Hugh in einem seelischen Zusammenbruch, für Sheela im Gefängnis. Wann begann es, schief zu laufen?
GURU – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard» – eine spirituelle Reise in die Tiefen und
Untiefen der menschlichen Seele.

Weiter Informationen und Trailer: ==> www.gurufilm.ch

Eine ausführliche Besprechung des Films: ==> vkdherzhaft